Schuljahr 2019-2020

aus WZ: 29.07.2020

aus WZ: 04.05.2020

02.01.2020

18.12.2019

05.12.2019

Lucienne Kehrle wird Siegerin beim Vorlesewettbewerb an der Mittelschule

Die Mittelschule Wertingen nahm auch heuer wieder mit den Schülern der sechsten Jahrgangstufe am Vorlesewettbewerb, der seit über 60 Jahren vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgerufen und unterstützt wird, teil.

Auf der ersten Wettkampfebene wurden zunächst die beiden besten Leser jeder 6. Klasse ermittelt. Diese stellten sich anschließend zur Wahl des Schulsiegers bzw. der Schulsiegerin.

Es galt die Jury, bestehend aus Lehrkräften der Mittelschule, Konrektor Franz Singheiser und der Vorsitzenden des Elternbeirates Frau Cornelia Förg, zu überzeugen.

Am besten gelang das Lucienne Kehrle aus der Klasse 6c. Sie überzeugte mit ihrem Vortrag aus dem Buch „Ihr mich auch“ von Pia Herzog. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Auch den unbekannten Lesetext trug Lucienne gekonnt vor. Sie wird damit die Mittelschule auf der nächsten Ebene beim Wettbewerb der Stadt Wertingen und des Landkreises vertreten.

Am Ende des Wettbewerbs nahmen Herr Singheiser und Frau Förg die Preisverleihung vor. Beide gratulierten den Mädchen und Jungen zu ihrem Sieg in der Klasse und überreichten allen jeweils eine Urkunde und ein Buch, das der Elternbeirat gestiftet hatte. Lucienne erhielt als Schulsiegerin zusätzlich einen Buchgutschein.

Abschließend bedankte sich Organisatorin Marie-Luise Zellmer bei den Jurymitgliedern und den Kindern für die Teilnahme am Wettbewerb.

Auf dem Bild: Edelmann Joana, Kehrle Lucienne, Raeke Laura, Reger Lea, Schurer Tyler, Emil Uhl, Konrektor Franz Singheiser, Elternbeiratsvorsitzende Cornelia Förg

18.11.2019

Mittelschüler gestalten Gedenken

Der 9. November als besonderes geschichtliches Datum gewürdigt 

Nicht nur der 30. Jahrestag des Mauerfalls ist der 9. November 2019, sondern auch der Tag der Reichspogromnacht von 1938. Beide geschichtsträchtige Daten nahmen Schüler der Wertinger Mittelschule mit ihren Lehrkräften Christine Nittbaur und Martina Baur zum Anlass, um die Aula als Raum der Erinnerung zu gestalten. Ein Gedenken an die Widerstandskämpfer dieser Ereignisse sollte es für die ganze Schulgemeinschaft sein.
Entsprechend der jeweiligen Jahrgangsstufe waren alle Lehrkräfte aufgefordert, auf die beiden Ereignisse einzugehen. Eine Information vom derzeitigen Schulleiter Franz Singheiser war die Grundlage für den individuellen Unterricht für Groß und Klein.

An zwei Tagen hatten die Lehrpersonen in den Klassen daran gearbeitet und aufgeklärt, was es mit diesen beiden Daten auf sich hat.  Christine Nittbaur hat fünf Personen ausgewählt und eine Kurzbeschreibung zu jedem erstellt. Martina Baur hatte dann in allen ihren Religionsstunden der beiden Tage vor dem 9. November mit den Schülern Plakate gestaltet, die dann in der Aula aufgehängt wurden. Aus Papier gestaltete Fußspuren wurden dazu beschriftet mit Begriffen wie „Ehrenmenschen, mutig, couragiert, stark, beherzt, schneidig, tapfer, furchtlos, heldenhaft, resolut, kühn, entschlossen, wagemutig“. Bei der Besprechung des damaligen Gedankengutes konnten die Schüler feststellen, dass leider einiges davon auch heute immer noch in vielen Köpfen zu finden sei.

Mit der Ausstellung in der Aula wollte die Schule ein Zeichen setzen, was es bedeute, eine „Schule ohne Rassismus und mit Courage“ zu sein. Es gehe darum, zum einen eine Erinnerung an die mutigen Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus zu bewahren, und zum anderen, sich dafür stark zu machen, was in den Menschenrechten und im Grundgesetz verankert sei. Es gelte festzuhalten, dass jeder Mensch das Recht auf Leben habe. (steg; Fotos: Martina Baur)

12.11.2019

Besuch im Atomkraftwerk Gundremmingen

Passend zum PCB–Lehrplan brachen die 9. Klassen auf zum Kraftwerksbesuch in Gundremmingen. Gemeinsam mit ihren Lehrern konnten die Schüler das Infozentrum besichtigen und dabei wertvolle Zusatzinformationen zu den bereits behandelten Stundenthemen sammeln. In einem Vortrag wurde die Funktionsweise des noch in Betrieb stehenden Siedewasserreaktors im Block C beleuchtet und auch beschrieben, wie es nach der Abschaltung Ende des Jahres 2021 weitergeht. Zum Abschluss wurden Kamerabilder über eine Liveschaltung vorgeführt, auf denen zu sehen war, wie ausgediente Brennstäbe im Abklingbecken umgeladen werden.

Leider war es uns nicht vergönnt wegen der mittlerweile verschärften Sicherheitsbestimmungen das Kraftwerksgelände genauer zu besichtigen, weshalb uns – wie auf dem Bild – nur ein Blick über den Zaun beschert war.

(Text und Bild: Fabian Grunenberg)

aus WZ: 29.10.2019

Mittelschule schwimmt sich frei

Erfolgreich beim Wettbewerb für das „Seepferdchen“

Wertingen Die Mittelschule Wertingen hat sich mit Erfolg am Schwimmabzeichen-Wettbewerb des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus beteiligt. 66 Schulen wurden prämiert, darunter die Mittelschule Wertingen.

Beim Wettbewerb ging es unter dem Motto „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß“ darum, das Schwimmabzeichen vom Seepferdchen über Bronze, Silber und Gold zu erwerben. Die Vermittlung von Schwimmfähigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Schulen leisten hier einen wichtigen Beitrag. So ist in Bayern der Schwimmunterricht in allen Schularten und in allen Jahrgangsstufen fester Bestandteil des Sportunterrichts. Der Schwimmunterricht an bayerischen Schulen zielt darauf ab, den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, wie sie sich sicher im Wasser bewegen und auch im Notfall anderen helfen können. Dazu gehören neben verschiedenen Schwimmtechniken auch elementare Bade-, Sicherheits- und Hygieneregeln und grundlegende Fertigkeiten der Selbst- bzw. Fremdrettung aus dem Bereich des Rettungsschwimmens.

Der Schwimmabzeichen-Wettbewerb ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Bayerischen Schwimmverbands, der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes und des Landesverbands Bayern der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. (pm)

23.10.2019

Luftwaffenoffizier berichtet Wertinger Mittelschülern

Im Rahmen der Berufsorientierung war ein Jetpilot zu Gast in den 8. Klassen

In der 8. Jahrgangsstufe der Mittelschule steht die Berufsfindung der Heranwachsenden im Mittelpunkt. Im Zuge dessen konnte ein Fahnenjunker der Luftwaffe gewonnen werden, der die Bundeswehr als Arbeitgeber vorstellte. Zunächst berichtete er den interessierten Jugendlichen von seinem eigenen, bewegten Schul- und Berufsweg. Als gelernter Schreiner entschloss er sich, seinen Traum vom Fliegen zu verwirklichen und machte auf eigene Faust und Kosten den Flugschein. Nach dem Erwerb desselben verpflichtete er sich bei der Bundeswehr und wird nun zum Kampfjetpilot ausgebildet. So konnte er den Schüler zahlreiche spannende Anekdoten seiner Spezialausbildung zum Besten geben, wies aber auch auf die Gefahren und Risiken seines Berufes hin. Wichtigen Stellenwert seiner Berichte nahm aber insbesondere seine abgeschlossene Ausbildung ein, die der Grundstein für seine weitere Karriere war. Die Schüler konnten dadurch nicht nur die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber kennen lernen, sondern auch erahnen, wie wichtig der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung ist und dass damit noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein muss.

(Text und Bild: Fabian Grunenberg)